Sonntag, 11. März 2012

Der angebliche BRD-Schwindel in der Diskussion

Dies ist eine Fortsetzung von:

Ist die BRD eine GmbH oder NGO oder unter Treuhandverwaltung? Nein! Keineswegs!


Viele geführte Diskussionen zeigen, dass oft einiges durcheinander gerät:

Zweifel daran, dass der Umgang mit den vorhandenen Gesetzen immer korrekt und im Sinne der Gesetze ist, heißt noch lange nicht, die Verfassung und den Staat als völkerrechtliches Gebilde in Frage zu stellen. Mahnende Worte bzgl. dahinschwindender Demokratie im Hinblick auf die EU-Politik haben damit ebenso nichts zu tun. Das muss strikt getrennt werden.

Äußerungen von Politikern etc., die scheinbar die falschen Informationen belegen, sind teils Meinungsäußerungen, teils Kritik am Umgang mit dem Rechtssystem, aber niemals Beleg für eine "Nichtexistenz" des Staates.

Rechtsextreme verwenden teils ähnliche Argumente wie die "Selbstverwalter", wenn es darum geht, die "Standpunkte" zu erklären. Das macht die Selbstverwalter nicht rechtsextrem.

Ursprung der Argumentation, die jetzt bei Selbstverwaltern zu finden sind, waren die sog. "kommissarischen Reichsregierungen" - auch hier teils Rechtsextreme, teils Spinner, teils solche, die drauf reinfallen. Rechtssextreme Varianten erkennt man an den "Begleitumständen" auf den Websites.

Das ganze gibt es auch so, dass es dann eher linksextrem wirkt, wobei die Parallelen zwischen rechtextrem und linksextrem dann noch ein Kapitel für sich wären.

Auch Sebstverwalter arbeiten mit anderen Themen, die, für sich genommen, unbedenklich sind. Genaues Hinsehen ist aber auch hier dringend nötig, da das Vorgehen immer raffinierter wird, und auch hier die "Interpretationen" oft den Wünschen angepasst werden.

Auch "Amt für Menschenrechte" und "ZEB" mit den angeschlossenen "Instituten" gehören dazu.

Nichtjuristen können das Geflecht an Argumenten kaum durchschauen, vielleicht als Unsinn erkennen, aber nicht die raffinierte Vorgehensweise durchschauen. Es ist schwer zu sagen, ob irgendwo im Hintergrund dabei auch Juristen Informationen gegeben haben, oder ob da Laien mir sehr viel Detailkenntnissen, die es ja auch gibt, mitgeholfen haben. Wer das massiv verbreitet, geht jedenfalls regelmäßig so geschickt vor, dass klar ist, dass die betreffenden schon erkannt haben, dass sie Unfug verbreiten. Viele der Reaktionen lassen sich anders nicht erklären. Auch hier kann man  im Laufe der Zeit erkennen, ob man es mit einem Gesprächspartner zu tun hat, der auf den Unfug reinfällt, oder um einen, der es verbreitet, obwohl er weiß, dass es Unfug ist.

Spätestens, wenn man jemanden bei der direkten Lüge ertappt, etwa bzgl. der Aktionen vor Gericht oder im Zusammenhang mit Behördenkontakten, dürfte das unterscheidbar sein.   Fehlinterpretationen sind natürlich auch dabei.

Deshalb wäre auch dringend anzuraten, nicht so leichtgläubig zu sein, denn:

Wenn man etwa manchem Unfugverbreiter glauben möchte, dann haben Juristen von alledem keine Ahnung, und die, die es haben, fürchten um ihre Einnahmenequellen ..... spätestens da müssten die Alarmglocken schrillen. Die seriöse interdisziplinäre Wissenschaft überläst ja schließlich auch jedem sein Fachgebiet,

"BRD-GmbH-Treuhandverwaltung-BRD-kein-Staat" ist ein riesenhaft, teilweise auch bedrohlich wirkend  aufgebautes Kartenhaus, und wenn man mit Juristen-Kenntnis an einer Stelle zupft, sich die Zeit dafür nimmt, dann stürzt es zusammen.

Übrigens Esoterische Themen, die in  der Umgebung davon auch oft zu finden sind, haben damit nichts zu tun. Spiritualität kann auch unlauter verwendet werden, aber das geht bei jedem anderen Thema auch. Da braucht man nur das Einzel-Thema zu betrachten, und so damit umzugehen, wie es in seriöem Umfeld empfohlen wird. Deshalb bitte auch hier nichts in einen Topf werfen, was da nicht hineingehört. Spirituelle Themen sind kein Hinweis auf Rechtextremismus, auch wenn problematische Websites solche Inhalte verlinken, ebenso, wie sie andere Websites verlinken, die dadurch dann falsch eingschätzt werden. Sein online-Publikum kann sich niemand aussuchen.